An unserem zweiten vollen Tag in Stockholm liessen wir es ruhig angehen. Wir spazierten etwas die Hauptshoppingmeile von Stockholm entlang um dann pünktlich auf 12 Uhr beim “Kungliga Slottet” dem Königsschloss ein zu treffen um die Wachablösung der schwedischen Armee zu beobachten. Raffi meinte, dass seine Truppe besser Zugschule gemacht hat als diese Schwedensoldaten, aber es war trotzdem Interessant zu sehen. Recht lustig waren die Hornsignale die der Hornbläser uns vorführte. Der Offizier der die Wachablösung kommentierte, erklärte uns, dass diese Hornsignale über Jahrhunderte von den Wikingern übernommen worden waren. Wir erwarteten heroische Hornklänge aber das meiste war ca. so lieblich wie “Luegit vo Bärgä i z Tal”, man musste fast ein bisschen die Lacher zurückhalten.
3/4 Std. später und die Körpertemperatur nahe Gefrierpunkt (bei Susi), gingen wir wieder Richtung Shoppingmeile. Es wurden viele Geschäfte besucht, jedoch eher mit dem Zweck des aufwärmens. Dabei entdeckten wir einen Laden nur mit Schoggi und anderen Süssigkeiten – Ragusa, Toblerone, Lindt Schokolade und und und… Erstaunlicherweise haben wir nichts gekauft.
Kurze Zeit später flüchteten wir in den Hop-On-Hop-Off Bus, in der Hoffnung uns etwas aufzuwärmen.
Obwohl wir gestern den Selben Bus benutzten war heute die Route etwas anders wir waren nicht sicher ob der Bus-Chauffeur jederzeit wusste wo wir uns befanden. Einige Haltestellen wurden angefahren andere nicht…
Etwas später entschieden wir uns, nun wieder zu Fuss Stockholm zu erkunden und besuchten verschiedene Geschäfte etwas ab der Touristenmeile – das Angebot war nicht anders als es in der Schweiz anzutreffen ist.
Auf dem Weg zurück ins Hotel, suchten wir ein nicht ital. Restaurant auf um das Abendessen einzunehmen.
Biff Rydberg war gewählt und nach langem werkeln in der Küche auch auf dem Teller gelandet. Es handelte sich hierbei um Rindfleisch, Bratkartoffeln, Eigelb auf angebratenen Zwiebeln und einer Pfeffer Frischkäse Sauce.
Die Bedienung konnte nicht genau beantworten wie das Essen einzunehmen war – sie war nicht einheimisch.
Um viele Eindrücke reicher sind wir nun k.o. im Hotel und lassen den Abend mit einheimischen schwedischen TV ausklingen.