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Auf nach Stockholm

Heute ging es endlich los, morgens um 06:00 schrillte der Wecker und wir mussten uns aus den warmen Betten quälen. Noch einmal überprüfen ob wir alles gepackt haben, und dann um 07:05 im Inti West auf den Zug Richtung Zürich Flughafen. Schon hatten wir das erste Maleur, Susi hatte den Namen gewechselt und auch den Swisspass (für die ältere Generation Halbtax-Abi)… was dazu führte dass kein Abo per App gelöst werden konnte. Zum Glück gab es jedoch ein Ticketautomat in der Nähe, voller Freude löste Susi das Strecken Abo 2.-Fr günstiger und war zufrieden. Jedoch stellte sich später heraus dass sie nur bis Zürich HB anstatt Flughafen gelöst hatte, was dazu führte dass der Kontrolleur natürlich zwischen Zürich HB – Flughafen noch eine Bilettkontrolle durchführte. Budget – 13.- Fr.

Was zudem zu erwähnen ist: Räffu dä Löl, hat zu Hause den Ehering vergessen… Susi hat ihn noch daran erinnert und erhielt bereits um 6:15Uhr die freundliche Antwort, dass es wohl logisch ist, dass man den Ring zum Honeymoon mitnimmt… Tja.

Nach einem sehr gründlichen Securitycheck, (wer bitte versteckt Schmuggelware in seinen Schuhen) konnten wir uns endlich auf den Flug SK606 begeben. Ein paar Rüttler und etwas Beschleunigung später, fanden wir uns bereits auf 11’000m Höhe wieder und es wurde bereits ein Mittagessen serviert. Es wurde Roastbeef mit einem Apfel-Getreidesalat kredenzt. Das ganze war superfein.

Ca. um 13:10 landeten wir in Stockholm, kriegten leichtes Herzklopfen bis wir endlich unsere Koffer auf dem Gepäckband fanden und begaben uns dann auf den Bus Richtung Stockholm Hauptbahnhof. Von da aus zu unserem Hotel “First Hotel Reisen” mitten in der Altstadt von Stockholm.

Obwohl wir schon recht geschafft waren vom ganzen Weg haben wir uns dann auf eine erste Erkundungstour der Altstadtinsel “Gamla Stan” begeben. Auch wenns viel Touri-Zeugs hat, haben wir doch schon einiges Schwedisches entdeckt. Auch der kleine Weihnachtsmarkt mitten auf Gamla Stan war herzig und präsentierte einige vielversprechende Delikatessen. Nach einer Weile schlendern kriegten wir bzw. Raffi hunger. Auf der Suche nach einem Restaurant welches NICHT italienisch sein sollte, landeten wir … in einem italienischen Restaurant! Auf der Karte entdeckten wir sowohl Kötbullar als auch ein Rentiersteak. Kötbullar war uns dann zu sehr aufs Auge “IKEA-Schweden” deshalb gabs das Rentiersteak. Geschmacklich war es als hätte jemand ein Reh mit einer Kuh gekreuzt, das ganze war sehr gut und Rentier ist nicht das letzte Mal auf unseren Tellern gelandet.

Auf dem Rückweg nach dem Essen entdeckten wir noch, dass unser Hotel in unmittelbarer Nähe zum Königspalast liegt. Am Morgigen Tag werden wir uns wohl mal dort umsehen. Sowie auch im Wasa Museum!